De Buer hett väle Kinner. Twee von siene Jungs willen ees 'n bäten Geld von em hebben, dat se sick för den Faschingsball 'n Kostüm köpen koen. De Vadder fröggt: "Worüm willen ji jug denn utkleeden?"
"Na, dormit uns keen' erkennt."
"Jungs, wascht un kämmt jug, denn kennt jug keen Minsch!"
Nah dat Baden sitten de Twillings Peter und Paul in’t Bett. Peter lacht.
"Warum grienst du so?" fröggt de Mudder.
Peter antwort’t: "Ick freug mi, dat du Paul tweemal wascht hest..."
Osterriemels
Stüp, stüp Osterei,
giwwst du mi kein Osterei,
stüp ick di dat Hemd entwei!
Stüp, stüp Osterei,
giwwst du mi kein Osterei,
slah ick di dat Bett entwei!
Stüp, stüp Osterei,
Ostereier, de sünd ror,
gäben Se mi ok ein poor!
Dat Eiertrudeln
De Dörpkinner gahn vörmiddags mit ehre kakten Ostereier to eenen Hügel, wo se de Eier van baben daltrunneln laten. Se versöken dorbi, de Eier von anner Kinner to dräpen un antoknicken. Wenn 'n Ei entwei is, kriggt et de "Sieger".
To'n Schluss warden all Eier upäten.
Dat Stüpen
Dörch ludes, iefriges Schlagen mit bunte Osterrauden ut gräun'den Barkenriesers warden an'n Ostermorgen Langschläpers ut de Bedden halt. Gliektiedig warden dorbi lütte Ostergawen inföddert. Dorbi warden de Riemels (von baben) upseggt: Stüp, stüp Osterei...